Tuesday, August 10, 2010

Coaching the Team (Blog text is in German)


Zuerst: wird doch wohl Simonetta Sommaruga gewählt, was absolut in Ordnung geht, ja, zu begrüssen wäre. Sie ist eine tüchtige, dossiersichere Parlamentarierin und man traut ihr den erforderlichen Veränderungswillen, die Gestaltungskraft sehr wohl zu.

Zwischenstand: eine Bernerin und vier Frauen im BR, die Ostschweiz nur noch mit Maurer und Widmer vertreten. Jetzt muss man sich zuerst mal die mögliche Departementsverteilung überlegen. Die Gunst der Stunde wird ergriffen, Leuthard wechselt ins UVEK, Widmer übernimmt das EFD vorerst für ein Jahr, das ist vertretbar. Die Neuen sind somit als Vorsteher für das EVD und das EJPD zu wählen.

Also: nähme Sommaruga als Erstgewählte das EVD, so verbliebe das EJPD. Für dieses Departement wäre Karin Keller-Suter gut positioniert, obwohl sie seit langem die erste Nicht-Juristin in diesem Amt wäre. Aber auch Juristen liessen in der jüngeren Vergangenheit erhebliche Schwächen bezüglich ihres juristischen Sachverstandes erkennen. Es wäre nun eigentlich erstaunlich, wenn Schneider-Ammann a) als Berner bei bereits gewählter neuer Berner Bundesrätin b) als eigentlich in der Wirtschaft unentbehrliches Schwergewicht noch für das EJPD im Rennen bliebe. Nähme Sommaruga aber das EJPD, was erstaunen würde, so wäre Schneider-Ammann als Chef EVD bestens möglich. Er würde um ein Vielfaches bessere Voraussetzungen ins Amt mitbringen, als die aktuelle Amtsinhaberin. Er ist und bleibt aber immer noch Berner, was ja auch nicht schlecht ist. Theoretisch könnte Sommaruga helfen diesen Knoten zu durchschlagen, indem sie sich als Bürgerin von Lugano für den Ticino wählen liesse (Dreifuss hat uns den Trick gelehrt).

Nun, dann: wäre trotzdem wohl dem Land und dem Kanton Bern allerbestens gedient, wenn Schneider-Ammann seine bisherigen wichtigen und herausragend wahrgenommenen Rollen bei economiesuisse, Swissmem, sowie in seinen Unternehmungen beibehalten sowie als Nachfolger von Sommaruga mit guten Aussichten für den Berner Ständeratssitz kandidieren würde. Ein ausgezeichneter Wirtschaftsmann bliebe damit an oberster verantwortlicher und einflussreicher Stelle der Wirtschaft erhalten. Ein moderater, ausgleichender neuer Berner Ständerat würde zusammen mit dem BDP Vertreter für eine ungeteilte bürgerliche Standesstimme sorgen. Ein weiterer FDP-Vertreter könnte in den Nationalrat nachrücken. Win-Win-Win-Win-Win. Wirtschaft - Nationalrat - Ständerat - Bundesrat -FDP.DieLiberalen.

Schliesslich: gäbe es auch noch andere wählbare FDP.DieLiberalen Köpfe, sollte das Parlament einer Kandidatur Keller-Sutter nicht gewogen sein, was bedauerlich wäre. Man denke an Fiala, Malama, Dürst, Bührer, Gut, Vollenwyder, Cassis, Pelli (nichts ist unmöglich, die Aufzählung ist keineswegs abschliessend). Die Ostschweiz hätte wieder einen dritten Sitz oder vielleicht sogar das Tessin, Zürich wäre zwar je nachdem weiterhin übervertreten, das 'Team' könnte nach den Wahlen 11 zur arithmetischen Konkordanz zurück bereinigt werden.

Man rechne.

Tuesday, June 22, 2010

A Chance for South Africa


No doubt, the FIFA 2010 World Cup is a huge chance for South Africa. The country is in the focus for all football (also called soccer) friends globally. Millions of eyeballs on any news from the nation of Nelson Mandela. Huge attention during the games in the qualifying round and during the finals. Planning, designing, building the new temples of football, roads, energy and water supply as well as other infrastructure has hugely increased investments, employment, awareness, visibility. Obviously, this was also a good learning experience for everyone involved in the huge projects.

As I write this, at this very time, be sure millions of French are looking at the RSA : FRA game, and they are asking themselves: how is it possible, that they (RSA!!!!!!) are in the lead, as it is the case right now. This is the true Madiba Magic for Bafana Bafana! What a joy! What a day!

I hope that this great impulse will help many, many South Africans, the whole lovely nation. This may be in the form of more tourists visiting and admiring the spectacular scenery, the parks, the coasts, the vineyards and very friendly, soft speaking people. Or in the form of additional investments, more job opportunities, more exports, more trade in general. The country really has deserved this.

For now, I look forward to the next weeks, during which we will hear and see much more from South Africa, about football, but not only ....

Thursday, March 18, 2010

Mobile Internet users in China will grow fast to reach a over 900 million!! http://ping.fm/2qRt9